Di.10.Dezember 2024 AMNESTY IN AKTION Tag der Menschenrechte
i.V.m. AMNESTY BRIEFMARATHON
20:15 Spielfilm "In Liebe , eure Hilde"
Olympiakino Leutershausen
Berlin 1942. Hilde ist verliebt in Hans. In ihrer Leidenschaft vergessen die beiden oft Krieg und Gefahr. Hans bewegt sich in Widerstandskreisen und auch Hilde beteiligt sich immer beherzter an den Aktionen einer Gruppe, die man später die „Rote Kapelle“ nennen wird. Es ist der schönste Sommer ihres Lebens. Als er sich neigt, werden alle verhaftet. Und Hilde ist im achten Monat schwanger. – Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Hilde und Hans Coppi, die in Berlin-Plötzensee hingerichtet wurden.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Appellbriefe zur Unterschrift präsentiert für den Amnesty Briefmarathon 2024, der größten weltweiten Menschenrechtsaktion.
Di. 03.Dezember 2024 CITIES for LIFE Amnesty Aktion gegen die Todesstrafe
i.V.m. AMNESTY BRIEFMARATHON
19:00 Uhr Spielfilm "Doch das Böse gibt es nicht" , von Mohammad Rasoulof
im Begegnungszentrum & Cafe "mittendrin" in Schriesheim, Kirchstr. 4
3.12.24 Bauzaunplakat vor dem Begegnungszentrum & Cafe`"Mittendrin"
Amnesty-Aktion gegen die Todesstrafe
Sa. 30.November 2024 CITIES for LIFE Amnesty-Aktion gegen die Todesstrafe
i.V.m. AMNESTY BRIEFMARATHON
18:00 Uhr Erklärung der Menschenrechte mit Bgm Stefan Schmutz
Ladenburg, Ort der Menschenrechte, an der Bleiche
18:30 Uhr Spielfilm "Doch das Böse gibt es nicht" , von Mohammad Rasoulof
Ladenburg, Domhof, Hauptstr. 9
30.11.24 MDL Fadime Tuncer, AI Sprecherin Bärbel Luppe, Bgm Stefan Schmutz
Erklärung der Menschenrechte in Ladenburg
„Cities for Life – Städte für das Leben“
Seit 2002 setzen Städte sich jährlich am 30. November weltweit mit einem Lichtzeichen für die Abschaffung der Todesstrafe ein.
Um 19.00, läuft im Begegnungs-zentrum & Cafe` "mittendrin" der Film
„Doch das Böse gibt es nicht“.
Der Episodenfilm des iranischen Regisseurs Mohammad Rasoulof zeigt, wie in einem Unrechtssystem niemand unschuldig bleiben kann. Rasoulof ist wegen seiner kritischen Einstellung zum iranischen Staat immer wieder verfolgt, verhaftet worden, hatte Arbeitsverbot. Im Mai 2024 wurde er zu acht Jahren Haft und Peitschenhieben verurteilt. Auf abenteuerlichen Wegen gelang
ihm die Flucht ins Exil. Er lebt heute an einem unbekannten Ort in
Europa.
Der Film wurde auf der 70. Berlinale 2020 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Anahita von der Initiative Hamseda
Together, wird als Gesprächspartnerin die Filmvorführung begleiten. Der Eintritt ist frei.
ERÖFFNUNG AMNESTY BRIEFMARATHON IN LADENBURG
Di. 19.November 2024, 11:30 mit Bgm Stefan Schmutz Stadtbibliothek Ladenburg, Hauptstr. 6
Sprecherin Bärbel Luppe und Bürgermeister Stefan Schmutz eröffnen in Ladenburg den Briefmarathon. Ausführlicher Bericht unter Presse Lokal.
ERÖFFNUNG AMNESTY BRIEFMARATHON IN SCHRIESHEIM
Do 21.November 2024, 11:00 mit Bgm Christoph Oeldorf Rathaus, Schriesheim
Lilo Frenkel von Amnesty und Bürgermeister Christoph Oeldorf eröffnen in Schriesheim den Briefmarathon. Ausführlicher Bericht unter Presse Lokal
Sa. 16.11.2024 Als Fall der Woche präsentierten wir im "Mittendrin": die inhaftierten Journalist*innen aus Aserbaidschan
Die aserbaidschanischen Journalist*innen Sevinj Vagifgyzy, Nargiz Absalamova und Ulvi Hasanli (v.l.)
© Ulvi Hasanli / Facebook / Fargana Novruzova
Vor der anstehenden Weltklimakonferenz verstärken die aserbaidschanischen Behörden ihre Repressionsmaßnahmen gegenüber der Zivilgesellschaft. So verlängerten sie die Untersuchungshaft gegen sechs Journalist*innen des investigativen Nachrichtenportals AbzasMedia und erhoben neue haltlose Anschuldigungen gegen sie. Die Journalist*innen befinden sich bereits seit über zehn Monaten in Haft. Zwei von ihnen sollen gefoltert und misshandelt worden sein, anderen wird die erforderliche medizinische Versorgung verweigert.
8.November 2024, 18:30 Uhr, Anton-Geiß-Platz Schriesheim vor dem alten Rathaus.
Es spielte das Bläserensemble des Kurpfalz Gymnasium Schriesheim.
Es sprachen Prof. Dr. Karl A. Lamers und Pfarrer Dr. Klaus Müller
08.11.2024 Nie wieder ist jetzt!
Der Jahrestag der Reichsprogromnacht ist uns allen eine Mahnung, wohin Intoleranz, Ausgrenzung, Diffarmierung und Verschwörungserzählungen führen können. Dem erstarkendem Rechtspopulismus und Rechtsextremismis gilt es entgegenzutreten, um die im Grundgesetz verbrieften Menschenrechte zu verteidigen. Zusammen mit der Initiative Gemeinsam für Demekratie Schriesheim (GFD) haben wir von Amnesty International zur Gedenkveranastaltung
am Vorabend der Jahrestages eingeladen.
Ausführliche Berichte finden sie hier unter Presse Lokal.
Sa. 02.11.2024 Als Fall der Woche präsentierten wir im "Mittendrin": die Menschenrechtsverteidigerin aus Mexiko
Sandra Dominguez
Die mexikanische Menschenrechtsverteidigerin Sandra Domínguez (undatiertes Foto)
© privat
Die mexikanische Menschenrechtsverteidigerin Sandra Domínguez und ihr Mann, Alexander Hernández, sind Opfer des Verschwindenlassens geworden. Wie Angehörige von Sandra Domínguez dem Büro der Generalstaatsanwaltschaft des mexikanischen Bundesstaats Oaxaca mitteilten, wurden sie und ihr Mann zuletzt am 4. Oktober 2024 in ihrem Haus in María Lombardo de Caso in der Gemeinde San Juan Cotzocón im Süden von Oaxaca gesehen. Die mexikanischen Behörden müssen alle erforderlichen Schritte ergreifen und alle zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen, um Sandra Domínguez zu finden – und zwar in Abstimmung mit ihren Angehörigen und allen für die Suche verantwortlichen Stellen. Die für das Verschwindenlassen Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Sa. 19.10.2024 Als Fall der Woche präsentierten wir im "Mittendrin": die Menschenrechtsverteidigerin aus Iran
Pakhshan Azizi
Die Aktivistin Pakhshan Azizi ist Angehörige der kurdischen Minderheit im Iran (undatiertes Foto).
© privat
Der Kurdin Pakhshan Azizi droht im Iran die Hinrichtung, nachdem sie im Juli 2024 in Verbindung mit friedlichen humanitären und menschenrechtlichen Aktivitäten zum Tode verurteilt worden war. Sie hatte vertriebenen Frauen und Kindern im Nordosten Syriens geholfen. Ihr Prozess entsprach nicht den internationalen Standards, und ihre Folter- und Misshandlungsvorwürfe wurden nie untersucht.
Sa. 05.10.2024 Als Fall der Woche präsentierten wir im "Mittendrin": die Menschenrechtsverteidigerin und Oppositionelle aus Belarus
Maryria Kalesnikava
Maryia Kalesnikava ist eine der Führungsfiguren der Opposition in Belarus (undatiertes Foto). Seit September 2020 ist sie inhaftiert.
© Amnesty International
Maryia Kalesnikava wird wegen ihrer prominenten Rolle bei den Wahlen 2020 und den anschließenden friedlichen Protesten in Belarus seit vier Jahren willkürlich in Haft gehalten. Seit mehr als 500 Tage hat sie keinen Kontakt zur Außenwelt. Ihr werden Anrufe, Besuche und Briefe untersagt, und sie darf auch nicht mit anderen Gefangenen sprechen. Vertraulichen Quellen zufolge hat sich Maryia Kalesnikavas Gesundheitszustand sehr verschlechtert, und sie wiegt nur noch 45 Kilo. Die Verweigerung medizinischer Versorgung stellt eine Form von Folter bzw. anderer Misshandlung dar. Maryia Kalesnikava ist dadurch in Lebensgefahr.
Sa.06.Juni 2024 Stille Protestaktion gegen Rechts in Schriesheim
Zusammen mit der "Initiative für Demokratie" haben sich ca.100 Personen zum stillen Protest versammelt. Dabei waren die demokratischen Parteien, die Ortsgruppe von Amnesty sowie der Arbeiskreis Schriesheimer Senioren und die beiden Kirchengemeinden. Damit setzten das Bündnis und viele Privatpersonen ein deutliches Zeichen vor den Europa- und Kommunalwahlen für ein demokratisches Miteinander und gegen Fremdenfeindlichkeit.
Nähere Informationen finden Sie unter Presse Lokal.
AMNESTY INTERNATIONAL IN AKTION
im Begegnungszentrum & Cafe mittendrin
Kirchstrasse 4 in Schriesheim
Di. den 28.5.24 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Mi. den 05.6.24 von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Im Rahmen der Initiative "Gemeinsam für Demokratie" bieten der Arbeitskreis Schriesheimer Senioren (ASS) und Amnesty International an zwei Terminen ihre Hilfe zur Wahl an.
Worum geht es?
Am 9.Juni 2024 finden wichtige Wahlen statt: Kommunalwahl für den Gemeinderat, die Kreistagswahl und die Europawahl.
Wahlen sind die "Königsdisziplin" der Demokratie. Nur wer wählt, kann seinen politischen Willen zum Ausdruck bringen.
Die Wahlverfahren sind besonders für Erstwähler oft nicht transparent.
Die Folgen sind oft eine geringe Wahlbeteiligung oder eine vermeidbare Anzahl ungültiger Stimmen. Dieses Angebot will Abhilfe schaffen und alle motivieren, ihr Wahlrecht wahrzunehmen.
Wichtig! Es geht allein darum, wie gewählt wird und nicht wer gewählt werden soll.
Das muß der mündige Wähler in eigener Verantwortung selbst entscheiden.
Fr. 10.Mai 2024 Für Demokratie und gegen Ausgrenzung:
"Die Ladenburger Erklärung"
Zusammen mit anderen 18 Gruppierungen aus Ladenburg, Vereine, Parteien und Religionsgemeinschften, hat die Amnesty Gruppe Ladenburg | Schriesheim die "Ladenburger Erklärung für Demokratie und gegen Ausgrenzung" unterzeichnet. Die von der Stadt Ladenburg unterstützte Initiative tritt ein für eine offene, tolerante Gesellschafft und ein Miteinander aller demokratischen Kräfte. Nähere Informationen und den Inhalt der Erklärung entnehmen Sie dem
Link der Ladenburger Webseite.
So. 05 Mai 2024 "Ladenburg vereint", Amnesty Stand
von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr im und um das Carl-Benz Gymnasiums
Über 30 Vereine und Initiativen stellten sich vor, zeigten ihr Können und luden Klein und Groß zum Mitmachen ein. Das Angebot war bunt, vielseitig und reichte von Sport, Musik, Kultur, Soziales, Umwelt und Klima bis zu Hilfs- und Rettungsorganisationen.Am Amnesty-Stand fand ein "Quiz" und das "Glücksrad" regen Zuspruch und 76 Unterschriften waren bei Petitionen zu verzeichnen.
Sa.27.April 2024 Demokratiefest, Instagram Beitrag Fadime Tuncer vom Mo 20.Mai 2024
Amnesty Gruppe Ladenburg | Schriesheim
Während wir in Deutschland unsere Demokratie feiern können, sitzen anderswo Menschen für ihren Kampf um Menschenrechte im Gefängnis. Daran hat uns der Stand der Amnesty-Gruppe Ladenburg-Schriesheim beim #Demokratiefest der Initiative @gfd_schriesheim erinnert.
Immerhin 98 Unterschriften hat die Gruppe um Bärbel Luppe, Monika Hauck und Roland Dubberke an diesem Tag für drei Urgent Action Fälle sammeln können. Mit den AI-Petitionen fordern sie die
Freilassung von drei politischen Gefangenen in Russland, Ägypten und Äthiopien.
Die russische Journalistin Maria Ponomarenko (Foto 3) wird in Einzelhaft gehalten und erhält keine angemessene Gesundheitsversorgung. Sie wurde zu sechs Jahren Haft verurteilt, weil sie ihr Recht
auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen hat. Der Ägypter Oqba Hashad (Foto 4 unten) wird seit fast fünf Jahren willkürlich in Untersuchungshaft festgehalten. Die Behörden verweigern ihm die
Beinprothese, die er dringend benötigt. Der junge Mann ist wegen des Menschenrechtsengagements seines Bruders inhaftiert. Der Äthiopier Belay Manaye (Foto 4 oben), Mitbegründer des
YouTube-Nachrichtenkanals Ethio News, ist seit November 2023 in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba in Haft. Vermutlich wird der Journalist wegen seiner Berichterstattung über den Konflikt in
der Amhara-Region festgehalten.
@amnesty_ladenburgschriesheim ist seit 1980 auf Grundlage der ‚Allgemeinen Erklärung der
Menschenrechte‘ aktiv. Sie ist eine von rund 600 Amnesty-Gruppen in Deutschland und hat 15 aktive Mitglieder. Ich selbst bin seit 2016 dabei. Das jüngste Mitglied ist die 24jährige irakische
Kurdin Elaf Zana Abdulsamad @eelaffzana (Foto 7, mit Marie Leicht-Bott) Sie macht eine Ausbildung zur Medizinischen
Fachangestellten und engagiert sich seit 2022 bei Amnesty.
#amnestyladenburgschriesheim beteiligt sich an weltweiten AI-Aktionen wie dem jährlichen
Briefmarathon und organisiert Kultur- und Info-Veranstaltungen in #Ladenburg und #Schriesheim rund um das Thema Menschenrechte. Am 1. und 3. Samstag eines
Monats ist die Gruppe von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr bei „Amnesty im Gespräch“ im Café @mittendrin_schriesheim.
❤
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#mariaponomarenko @amnestydeutschland
Herzlichen Dank fürs unterstützen des Themas und unsere Amnesty International Gruppe Ladenburg-Schriesheim ❤!!!!!!
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Sa. 27.April 2024 Demokratiefest
3 Generationen Frauen-Power am Amnesty-Stand in Schriesheim
Elaf, Fadime, Marie in Aktion
Die Initiative "Gemeinsam für Demokratie", feierte ihr erstes Demokratiefest bei strahlemden Wetter und Hunderte Besucher aus Schriesheim und der Region kamen. Geboten wurde ein vielfältiges Programm:
fetzige Musik verschiedener Bands, eine internationale Suppenmeile,und diverse Beiträge zum Thema Demokratie:
Podiumsdiskussion, Demokratiequiz, Demokratiepfad, Bastelbereich für Kinder und vieles mehr. Das lose Bündnis verschiedener Gruppierungen aus Schriesheim hat damit ein deutliches Zeichen gesetzt für eine freiheitliche, offene Gesellschaft, die sich der selbstgewählten Charta den Menschenrechten verpflichtet fühlt. Ausdruck dieser Haltung waren die vielen Gespräche am Amnesty-Stand mit vielen interessierten jungen Besuchern und ca. 90 Unterschriften für inhaftierte MenschenrechtsverteidigerInnen.
Sa. 20. April 2024 präsentieren wir im Begegnungszentrum & Cafe "mittendrin", Kirchstraße 4 in Schriesheim als
"Fall der Woche" den Studenten Oqba Hashad aus Ägypten.
Trotz eines Gerichtsbeschlusses vom Februar, der seine Freilassung anordnete, halten die ägyptischen Behörden Oqba Hashad, der sich seit fast fünf Jahren in Untersuchungshaft befindet, weiterhin willkürlich fest. Statt ihn freizulassen, ließen ihn die Sicherheitskräfte am 22. Februar verschwinden, bis die Staatsanwaltschaft der Staatssicherheit am 2. März 2024 seine Untersuchungshaft erneut unter dem Vorwand verlängerte, sie ermittele in einem neuen Fall gegen ihn. Dieses Vorgehen wird gemeinhin als "Rotation" bezeichnet. Oqba Hashad wird weiterhin im 10. Ramadan-Gefängnis festgehalten. Die Behörden verweigern ihm immer noch die Beinprothese, die er benötigt, um ohne fremde Hilfe gehen zu können. Oqba Hashad wird ausschließlich wegen des Menschenrechtsengagements seines Bruders in Haft gehalten.
Der ägyptische Student Oqba Hashad (undatiertes Foto)
© privat
Sa. 16.März 2024 präsentieren wir im Begegnungszentrum & Cafe "mittendrin", Kirchstraße 4 in Schriesheim als
"Fall der Woche" die 14-jährige Klimaaktivistin Leonela Moncayo aus Ecuador.
Bild: Die 14-jährige Klima-Aktivistin Leonela Moncayo setzt sich für Umweltschutz in Ecuador ein (Standbild aus einer Video-Aufnahme vom Februar 2024).
© Acción Ecológica
Die 14-jährige Klimaaktivistin Leonela Moncayo hat berichtet, dass es am 26. Februar eine Explosion vor ihrem Haus gab, die durch einen improvisierten Sprengsatz verursacht wurde. Fünf Tage zuvor hatte die Ministerin für Energie und Bergbau in der Nationalversammlung Bezug auf ihr Engagement gegen das ständige Abfackeln von Gas genommen und erklärt, Leonela Moncayo und acht weitere Mädchen seien "manipuliert worden". Leonela Moncayo, ihre Familie und weitere acht jugendliche Aktivist*innen könnten in Gefahr sein.
Bitte setzen sie sich für Leonela Moncayo ein! Auch online unter:
https://amnesty-klimakrise.de/2024/03/ecuador-14-jaehrige-klimaaktivistin-eingeschuechtert/
Am Sa. den 17.Februar 2024 haben wir im Begegnungszentrum & Cafe "mittendrin" Kirchstraße 4, in Schriesheim den aktuellen Fall der Woche präsentiert.
NOW OR NEVER |
DER FALL JULIAN ASSANGE
LONDON: LETZTE ANHÖRUNG AM 20./21.FEBRUAR
Was war ?
Im April 2019 wurde Julian Assange von den britischen Behörden in der ecuadorianischen Botschaft in London festgenommen. Im Mai 2019 wurde er zu 50 Wochen Haft verurteilt, weil er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hatte. Obwohl er bereits im September 2019 hätte freigelassen werden sollen, befindet er sich nach wie vor wegen eines Auslieferungsantrags der USA in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis. Die USA fordern seine Auslieferung, weil er auf seiner Plattform WikiLeaks Dokumente veröffentlicht hat, die Handlungen des US-Militärs aufdeckten, die möglicherweise Kriegsverbrechen darstellen
Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10.12.2022 haben wir von der Amnesty Gruppe Ladenburg|Schriesheim mit dem Olympiakino in Leutershausen den Dokumentarfilm ITHAKA über Julian Assange gezeigt. Zu Gast war auch der ehemalige britische Botschafter, Journalist und Blogger Craig Murray. Er hat aus erster Hand über das persönliche Schicksal von Julian Assange berichtet und auf die gravierenden Menschenrechtsverletzungen gegen den WikiLeaksgründer hingewiesen.
Um was geht es jetzt?
Der britische High Court entschied im Dezember 2023, zu dem von Julian Assange angestrengten Rechtsmittelverfahren, eine zweitägige Anhörung am 20. und 21. Februar 2024 durchzuführen. Darin wird entschieden, ob ihm noch Rechtsmittel offenstehen oder ob er sich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wenden muss.
Nach Ansicht von Amnesty International würden Julian Assange in den USA schwere Menschenrechtsverletzungen drohen, u. a. Haftbedingungen, die Folter oder anderer Misshandlung gleichkommen könnten.
Was kannst du tun?
Unterschreibt unsere Petition zur Freilassung von Julian Assange!
Am Samstag den 17.Februar sind wir von Amnesty wieder von 10:30 – 12:30 im Begegnungszentrum & Cafe Mittendrin in Schriesheim vor Ort! Über eure Unterschriften würden wir uns dort sehr freuen.
FÜR DEMOKRATIE GEGEN AUSGRENZUNG
DEMONSTRATION IN LADENBURG
Samstag, 3. Februar ab 15 Uhr
Der Demonstrationszug beginnt am “Ort der Menschenrechte” und bewegt sich von dort zum Marktplatz, wo die zentrale Kundgebung stattfinden wird. Es wird Redebeiträge von Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Gruppen in Ladenburg geben, die sich seit jeher gegen Ausgrenzung aussprechen, und die sich stets für Integration und gesellschaftliche Teilhabe engagieren.
Eingeladen sind alle, denen unsere Demokratie und unsere offene Gesellschaft am Herzen liegen, so auch die Amnestygruppe Ladenburg | Schriesheim. Bringen Sie gerne Freunde und Verwandte mit. Zeigen Sie Ihre Meinung auf Schildern und singen Sie mit Gleichgesinnten auf dem Zug durch unsere Stadt.
#niewiederistjetzt #wirsindmehr
Mo.22. Januar 2024 Demonstration
"Gemeinsam für Demokratie Schriesheim"
gegen Rechtspopulismus
Ein breites Bündnis von 20 Organisationen aus Schriesheim versammelten sich auf dem Marktplatz, um gegen Rassismus und Ausgrenzung zu demonstrieren. Auch die Gruppe von Amnesty International Ladenburg | Schriesheim war vor Ort. Alle Vertreter des Bündnisses warnten vor den Gefahren des Rechtspopulismis für die freiheitliche Demokratie. Die Resonanz der Schriesheimer war mit ca. 500 Teilnehmer beeindruckend und setzte ein starkes Zeichen.
AMNESTY INTERNATIONAL IN AKTION
Donnerstag, den 30. November 2023 19.00 Uhr im Domhof in
Ladenburg, Hauptstraße
+
Sonntag, den 14. Januar 2024 17.00 Uhr im Gasthof
„Zur Goldenen Rose“ in Schriesheim, Talstraße 39
FÜR DAS LEBEN !
Eine musikalische Lesung gegen die Todesstrafe
mit Katrin und Marcus Armani
Eva Martin Schneider und Ulrike Christmann
Freier Eintritt
Seit 2002 gibt es die weltweite Aktion "Cities for Life – Städte für das Leben", mit der sich Städte für die Abschaffung der Todesstrafe aussprechen. Der Aktionstag wurde durch die Gemeinschaft Sant’Egidio initiiert, in Erinnerung an die erste Abschaffung der Todesstrafe durch das Großherzogtum Toskana im Jahr 1786. Rund 300 deutsche Städte haben sich inzwischen der Initiative angeschlossen, darunter Berlin, Frankfurt, Freiburg, Darmstadt und erstmalig auch Schriesheim.
Amnesty International wendet sich ausnahmslos gegen die Todesstrafe, da sie das in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgeschriebene Recht auf Leben verletzt und die grausamste, unmenschlichste und die am meisten erniedrigende aller Strafen darstellt. Oft führen regimekritische Äußerungen zum Todesurteil und zur Hinrichtung, wie jüngst im Iran und Myanmar geschehen
Auf Anregung der Amnesty-Gruppe Ladenburg-Schriesheim beteiligt sich Schriesheim in diesem Jahr an der Aktion mit einer musikalischen Lesung. Ausgewählte literarische Texte von Erich Kästner bis Albert Camus, vorgetragen von Eva Martin Schneider und Ulrike Christmann werden ausdrucksvoll musikalisch begleitet von Katrin und Marcus Armani. Die Amnesty Gruppe möchte mit der Veranstaltung die Öffentlichkeit für das Thema Todesstrafe sensibilisieren und zum Einsatz gegen die Todesstrafe animieren.
Alle BürgerInnen in Schriesheim und der Region sind zur musikalischen Lesung herzlich eingeladen und aufgefordert, sich für die Abschaffung der Todesstrafe weltweit einzusetzen.
Die beiden Banner in Schriesheim und Ladenburg gegen die Todesstrafe
05.01.2024 Briefmarathon 2023 erfolgreich "eingetütet"
1231 Appellbriefe sortiert, kuvertiert und frankiert. Als Lohn nach getaner Arbeit wurde Lilo`s legendäre Kürbissuppe gelöffelt.
Der große Einsatz von allen Mitgliedern der Amnesty-Gruppe Ladenburg | Schriesheim hat wieder dieses hervorragende Ergebnis hervorgebracht. Der Dank gilt auch den vielen Helfern und Unterstützern aus der ganzen Region..
Konto
AMNESTY INTERNATIONAL
IBAN: DE 233 702050 0000 8090100
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFS WDE 33XXX
Verwendungszweck: Gruppe 1500
Gruppe 1500 Ladenburg/Schriesheim
AMNESTY INTERNATIONAL
Bärbel Luppe - Sprecherin der Gruppe
Tel.: 06203-13717
Fax.: 06203-181543